Ein Aquarium kaufen, kann mehrere Wünsche oder Ziele haben: Zum einen kann ein schön gepflegtes Aquarium wirklich beruhigend und dekorativ wirken. Zum anderen kann es super interessant und anspornend sein, Fische und Pflanzen optimal zu pflegen!
Ob ein zusätzlicher Filter gekauft werden muss, entnimmst Du der entsprechenden Produktbeschreibung. Worauf es bei der Filterauswahl fürs Aquarium ankommt, ließt Du auch im folgenden Text!
Ließ außerdem in diesem Beitrag, worauf es beim Aquarium-Kauf ankommt, hangel dich an der Aquarienkauf-Checkliste entlang und profitiere von echten Empfehlungen und Tipps von erfahrenen Aquarianern!
Aquarium kaufen – faszinierende Unterwasserwelten für zu Hause
Es gibt kaum ein Hobby, das eine so hohe Faszination ausübt, wie es die Aquaristik tut. Die Pflege der oft bunt gemischten Gemeinschaft aus verschiedenen Fischen und/oder Wirbellosen und das Gedeihen der Pflanzenwelt unter Wasser zählt zu den beliebtesten Arten der Freizeitbeschäftigung.
In vielen Fällen wird die Leidenschaft dafür bereits im frühen Kindesalter geweckt. Da kein Aquarium dem anderen gleicht, was auch im Artikel zum Eckaquarium deutlich wird, ist die Aquaristik eine überaus vielseitige und abwechslungsreiche Art, die Freizeit zu verbringen. Selbst bei identischer Einrichtung würde sich jedes Aquarium auf seine ganz eigene Art und Weise entwickeln.
In Sachen Gestaltung und den Besatz gibt es heute nahezu keine Grenzen mehr. Der Fachhandel bietet ein so umfangreiches Sortiment, dass es fast unmöglich geworden ist, über all die tollen Produkte den Überblick zu behalten. Für den Aquarianer bedeutet diese Fülle, er oder sie ist in der Lage, das Becken immer genau den eigenen Anforderungen und Wünschen entsprechen zu lassen und für sich neue Herausforderungen zu entdecken.
Aquarium online kaufen – so findest du dein Wunschaquarium
Bevor du dir Gedanken über die Anschaffung von einem Becken und dem dazu passenden Besatz machst, ist es wichtig, sich erst einmal einige grundlegende Fragen zu stellen. Sie sind für die Aquarienauswahl enorm wichtig.
Damit du bei der Aquaristik Erfolg hast und dein neues Becken sich wunschgemäß entwickelt, ist die richtige Planung und Vorbereitung grundlegend wichtig.
Wichtiges Zubehör für dein neues Aquarium
Die Aquarium-Kauf-Checkliste: das brauchst Du unbedingt für den Start des Aquariums
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Das Aquarium bzw. Glasbecken
Ein Aquarium besteht zu 99 % der Fälle aus Glas. Im Normalfall reicht hier das normale sogenannte Floatglas, welches im Optimalfall mit transparentem Silikon verklebt ist.
Für Aquascaper und Leute, die auch auf kleinste Farbstiche im Glas verzichten möchten und optimale Durchsicht im Aquarium haben wollen, eignen sich Aquarien aus sogenanntem Weißglas. Hier fehlt der typische leichte Grünstich im Aquarienglas, den man von der Seite an den Kanten der Scheiben am deutlichsten erkennen kann.
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Wie gesagt, reicht für 95 % der Aquarienbesitzer das normale und günstigere Floatglas, welches von vielen Herstellern in ihren Aquarien verbaut ist.
Neben der Glasart und Verklebung ist auch das Format und die Größe des Aquariums wichtig. Möchtest Du beispielsweise recht hochrückige Skalare oder Diskusfische pflegen, die auch noch ziemlich groß werden, empfiehlt sich logischerweise ein Aquarium, welches neben ausreichender Breite und Tiefe auch in der Höhe genug Platz bietet. Ein weiteres anschauliches Beispiel wäre ein Rochenaquarium, welches aufgrund des Körperbaus und dem bevorzugtem Aufenthaltsort der Rochen nicht allzuhoch, dafür aber eine ausreichende Grundfläche besitzen sollte.
Also mach dir am besten Gedanken darüber, welche Fische du pflegen willst!
Eine ausreichende Grundfläche, als die Fläche, die sich aus Breite x Tiefe ergibt, ist generell zu beachten, da auch so ein optimaler Gasaustausch zwischen Wasser und Umgebungsluft stattfinden kann. Ein absolutes Negativbeispiel, wie es nicht sein sollte: Das berühmte Goldfischglas! Mit einer winzigen Öffnung hat es beispielsweise nur eine sehr geringe Fläche für den Gasaustausch, was keinen Bewohnern wirklich gerecht wird.
Der Unterschrank für das Aquarium – wirklich nötig?
Der Unterschrank beim Aquarium wird je nach Aquarienkombination passend auf das Aquariengewicht mitgeliefert. Wenn dem nicht so ist, solltest Du dir Gedanken darüber machen, ob dein Aquarium nicht zu schwer sein könnte, um es auf das 20-€-Ikea-Regal zu stellen.
Kleine Nano-Cubes kannst Du bedenkenlos bis zu einem Volumen von 30 bis 40 Litern auf Sideboards, Schreibtische oder sogar Nachtschränke stellen. Wird das Aquarium allerdings größer, musst Du unbedingt im Kopf behalten, wie schwer so ein befülltes, eingerichtetes Aquarium werden kann!
Angenommen, das Aquarium hat ein normales Standardmaß von 80 x 40 x 35 Zentimetern. Das ergibt rein an Inhalt bzw. Wasservolumen schon einmal mindestens 112 Liter bzw. 112 kg. Eher sogar mehr, da du nicht nur Wasser sondern auch Kies oder Sand und Steine im Becken haben willst.
Deshalb rechnen wir einfach mal mit satten 130 kg, denn das Glasbecken, der Leuchtbalken, bzw. Abdeckung wiegen ja auch alle etwas. Viele Möbel halten das Gewicht locker aus, zumindest für kurze Zeit. Nur viele Möbel können sich mit der Zeit auf Grund von sogenannten Scherkräften und dank des Aquariumgewichts verziehen. Das wiederrum füht dann dazu, dass die Auflagefläche, auf der das Aquarium aufliegt uneben wird und das Aquarium undicht wird.
Ich will keine Panik machen, aber ich könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich ein 200 Liter Aquarium auf einem Sideboard aus dem Möbelhaus aufbauen würde.
Spezielle Aquarienunterschränke kosten zwar etwas mehr, aber Du kannst beruhigt schlafen :)
Licht für das Aquarium: neben Wasser die Quelle jeden Lebens!
Heutzutage sind auch LEDs in der Aquaristik glücklicherweise eingezogen und haben die alten T5- oder sogar T8-Leuchtstöffröhren abgelöst. Ich würde mittlerweile gleich zu den LED-Leuchtbalken oder LED-Aufsetzleuchten greifen. Um zum einen den für mich als Aquascaper wichtigen Pflanzenwuchs zu fördern und zum anderen mehr Leistung für weniger Verbrauch zu erhalten!
Neben der Lichtstärke, die bei den Komplettsets auf die durchschnittlichen Ansprüche von Pflanzen im Aquarium zugeschnitten sind, ist auch die Lichtfarbe ein für die Optik des Aquariums wichtiger Aspekt. Ausgehend vom Tageslichtspektrum, was bei ungefähr 5500 Kelvin liegt, gibt es deutlich wärmer wirkende Leuchten mit 3000 bis 4000 Kelvin, aber auch spezielle bläuliche Meerwasserleuchten mit 10.000 bis 15.000 Kelvin!
Neben Aquarienkomplett-Sets gibt es auch separate LED-Leisten speziell für die Aquaristik gebaut zum Nachrüsten für jedes Aquarium zu kaufen. Die neuen LED-Trocal-Leuchten von Dennerle bspw. gibt es in unzähligen Größen:
- Lange Lebensdauer durch hochwertige Cree-LEDs auf...
- Hohe Effizienz und somit Energiesparend
- Sehr gute Farbwiedergabe
- Spektrum für sehr gutes Pflanzenwachstum
- Mit universal Halterung für alle Aquarien Einfach zu...
Auch die Kollegen von Eheim, die sonst für hochwertige Außenfilter bekannt sind, haben eine gute LED-Leiste auf den Markt gebracht, die scheinbar auch in die bestehende Aquarienabdeckung einsetzbar ist:
- 30% Energieersparnis (Vergleich: T5 = 85 lm/W; LED = 120...
- Naturgetreue, unverfälschte Farbwiedergabe
- Optimale Ausleuchtung bis zum Boden
Aquariumfilter: die verschiedenen Filterungsmöglichkeiten
Es gibt verschiedene technische Hilfsmittel, die du brauchst, damit sich deine Beckenbewohner und auch die Pflanzen in ihrer Umgebung wohlfühlen. Neben der Beleuchtung ist der Filter eines der wichtigsten Geräte in deinem Aquarium. Er trennt die Abfallstoffe vom Wasser, die die Pflanzen und natürlich die Tiere im Becken produzieren. Schadstoffe werden in unschädliche Substanzen umgewandelt.
Im Gegensatz zu einem natürlichen Gewässer ist im Aquarium kein biologischer Kreislauf vorhanden, das Becken kann somit keine Selbstreinigungskraft aufbringen. Sollte der Filter einmal unbemerkt ausfallen, hat das weitreichende Folgen für dein Aquarium. Daher ist es ratsam, diesem Gerät immer und regelmäßig Aufmerksamkeit zu widmen.
Innen- oder Außenfilter?
Generell wird zwischen dem sogenannten Innenfilter und dem Außenfilter unterschieden. Bereits anhand der Bezeichnung kannst du sehen, wo der Filter für deine neue Unterwasserwelt installiert wird: Der Innenfilter befindet sich im Becken, der Außenfilter wird außerhalb des Aquariums aufgestellt.
Beide Varianten sind heute für nahezu alle Beckengrößen erhältlich. Es gibt eine sehr große Auswahl verschiedenen Produkten bei diesen beiden Filtertypen, die auch unterschiedliche Funktions- und Wirkungsweisen mit sich bringen. Außerdem gehen mit Innen- und Außenfilter verschiedene Vorteile, aber auch der eine oder andere Nachteil einher.
Der Außenfilter
Der Außenfilter ist ein echtes Arbeitstier. Im Vergleich zu Modellen, die im Becken installiert werden, ist er wesentlich leistungsfähiger. Das macht ihn vor allem für größere Aquarien interessant.
Während der Innenfilter in vergleichsweise kurzen Abständen gereinigt werden möchte, fallen die Putz-Intervalle für den Außenfilter größer aus. Dafür bringt das einen höheren Aufwand mit sich. Um die Schläuche und die verschiedenen Filtermaterialien von Verunreinigungen und Ablagerungen zu befreien, musst du mehr Zeit einrechnen. Außerdem braucht das Gerät, da es ja außerhalb des Beckens installiert wird, zusätzlichen Platz neben oder unter dem Becken.
Der Innenfilter, im Aquarium platziert verrichtet er sicher die Filterleistung
Dieser Filtertyp ist weniger leistungsfähig und hat eine geringere Filterkapazität. Damit kann er ausschließlich für kleine bis mittelgroße Becken eingesetzt werden. Er wird im Becken angebracht.
Modell- und leistungsabhängig nimmt er einiges an Platz weg und ist meist auch aus optischer Sicht nicht unbedingt eine Schönheit. In der Regel lässt er sich aber problemlos hinter schönen Pflanzen regelrecht verstecken. Er muss häufig gereinigt werden. Dafür geht die Reinigung ohne großen Aufwand schnell und unkompliziert von der Hand und ist schnell erledigt.
Bodengrund: Sand, Kies oder Soil im Aquarium
Je nach Besatz, solltest Du auch den Bodengrund auswählen. Fische, wie beispielsweise Corydoras (Panzerwelse) sollten, da sie gerne mit den Barteln im Boden nach Fressbarem suchen, auf Sand gehalten werden. Zu fein sollte der Sand aber auch nicht sein, da es sonst schnell zu Faulstellen im Bodengrund kommen kann, die dann wiederrum Pflanzenwurzeln vergammeln lassen.
Kies von 1 bis 3 Millimetern im Durchmesser hat sich als praktisch herausgestellt, da hier der optisch störende Mulm sich zwischen den Körnern sammelt und nicht einfach auf dem sehr dichten Sand liegen bleibt.
Ich würde als Aquascaper meistens zu sogenanntem Soil* greifen. Dieses bietet den Pflanzen optimale Bedingungen im Boden, da es ein leicht-saures Milieu schafft und die Wasserhärte deutlich abmindert.
Ein Kescher, ein Schlauch, Eimer/Kanister, ein guter Pflanzendünger sind die Grundausstattung jedes Aquarienbesitzers – sie werden dein Aquarianer-Leben erleichtern! Also gleich zum Einrichten nach dem Kauf des Aquariums mit in den Einkaufskorb werfen!
- Der Kescher* zum Einfangen von Fischen oder Absammeln von Pflanzenabschnitt.
- Der Schlauch als Wasserwechselinstrument* oder für Außenfilter
- Eimer und Kanister * für Fischtransporte oder Wasserwechsel
- Pflanzendünger* für optimale Pflanzenversorgung, die wiederrum dazu führt, dass Sauerstoff für die Fische produziert wird
Sieh Dir zum Thema Aquarienzubehör auch das Video von den Kollegen von Garnelen-TV an:
Die Qual der Wahl: Süß- oder Salzwasseraquarium?
Es wird zwischen sogenannten Süßwasseraquarien und solchen, die als Salz- oder Meerwasseraquarien bezeichnet werden, unterschieden. Die beiden Aquarienarten unterscheiden sich deutlich in Preis, Anschaffungspreis von Einrichtung und Besatz und benötigtes Know-How, was die Pflege und Haltung betrifft!
Das Süßwasseraquarium – nicht nur für Anfänger eine tolle Gelegenheit in Sachen Aquaristik
Zur Familie der Süßwasserbecken gehören alle Aquarien, die einen verschwindend geringen Salzgehalt im Wasser aufweisen. Diese Aquarien sind meist einfacher zu pflegen und auch der Kostenaufwand fällt geringer aus. Daher eignen Süßwasseraquarien sich hervorragend auch für Einsteiger.
Je nach dem, was Du für einen Aufwand betreiben möchtest, kannst Du ein wenig aufwendiges Biotopaquarium oder ein High-Tech-Aquascaping-Aquarium einrichten! Das sei ganz dir überlassen. Mit den Kaufempfehlungen auf dieser Seite kannst Du dir aber sicher sein, einen soliden Grundstein für den erfolgreichen Einstieg in die Aquaristik gesetzt zu haben.
Solide Technik und gute Qualität der bekannten Aquarienhersteller sprechen für sich.
Das Meerwasseraquarium – für Spezis mit dem gewissen Kleingeld ;)
Aquarien, die einen hohen Salzgehalt aufweisen, werden als Meerwasser- oder Salzwasseraquarien bezeichnet. Der Salzgehalt beträgt ca. 3,5 Prozent und ist mit dem der Meere vergleichbar. Im Vergleich zu einem Süßwasserbecken benötigt dieser faszinierende Zweig der Aquarien-Familie sehr viel mehr Pflegeaufwand und es bedarf auch ein Mehr an Erfahrung, um es erfolgreich zu betreiben.
Wenn du dich trotzdem als Einsteiger daran wagen möchtest, bietet dir der Onlinehandel eine vielseitige Auswahl an attraktiven Meerwasser-Komplettsets. Mittlerweile gibt es sogar schon Nano-Cubes, die als Meerwasseraquarium mit Korallen und kleinen Krebsen betrieben werden können! Ich habe mal eine kleine Liste an Meerwasseraquarien-Komplettsets zusammengestellt:
Was benötige ich, um ein Aquarium mit Süßwasser zu betreiben?
Du möchtest dir ein neues Aquarium online kaufen, bist dir aber nicht sicher, ob du nun eine individuelle Lösung oder vielleicht doch lieber auf ein fertig konfektioniertes Komplettset zurückgreifen sollst?
Komplettsets enthalten alles, was du für einen erfolgreichen Start in das schöne Hobby benötigst: Filter, Beleuchtung, Heizstab und in einigen Fällen gehören auch Wasseraufbereiter oder Filterbakterien mit zum Lieferumfang. Möchtest du einen Unterschrank haben, bietet dir der Fachhandel ebenfalls eine passende Auswahl dazu an. Der Vorteil klar auf der Hand: du brauchst dich nicht darum zu kümmern, ob die einzelnen Komponenten zusammen passen. Auf der anderen Seite bietet sich dir dabei aber nicht die Möglichkeit, dein neues Becken individuell nach deinen Wünschen zusammenzustellen.
Das sollte vor dem Aquarienkauf bedacht werden!
Im Fachhandel und im Internet gibt es mittlerweile Komplettsets und einzelne Becken in den unterschiedlichsten Größen. Vom kleinen Nanocube mit 10 bis 30 Litern bis zum perfekt in die Wohnzimmerecke passende Eckaquarium ist alles möglich.
Welche Aquariengröße wird benötigt?
Doch gerade Einsteiger, die ein neues Aquarium kaufen möchten, stellen sich häufig die Frage nach der passenden Größe. Die optimale Größe liegt, je nach Besatzwunsch und Zielfischen zwischen 100 bis 300 Litern Fassungsvermögen. Diese Beckengröße wird noch zu attraktiven Preisen angeboten.
Im Internet und im Zoofachhandel sind praktische Komplettsets erhältlich, die meistens neben dem Becken auch die geeigneten Filter, Beleuchtung und häufig auch einen passenden Unterschrank enthalten (hier immer darauf achten, was im Set wirklich beinhaltet ist).
In einem größeren Becken ist es einfacher, ein biologisches Gleichgewicht herzustellen, typische Anfängerfehler wie eine falsche oder zu häufige Fütterung oder ein zu hoher Besatz werden von einer größeren Wassermenge besser kompensiert. Auch die chemischen und physikalischen Werte, z. B. Temperatur, ph-Wert etc. fallen bei einem größeren Aquarium stabiler aus.
So kann eine drastische Änderung des pH-Wertes schnell zum Tod von Fischen oder Wirbellosen führen. Kleine Becken und die so populären Nanocubes sind etwas schwieriger stabil zu halten und verursachen trotz ihrer geringeren Größe einen nur minimal niedrigeren Pflegeaufwand als große Aquarien.
Fische und Pflanzen – sie bringen Leben in dein Aquarium
Welche Größe passend ist, hängt zum großen Teil davon ab, wie viel und welche Fische du zukünftig in deinem neuen Aquarium halten möchtest. Als Richtwert kannst du folgende Formel verwenden:
Pro Zentimeter des ausgewachsenen Fisches solltest du mindestens einen Liter Wasser einplanen!
In einem Becken mit einer Kapazität von 50 Litern könntest du so ca. 10 bis 15 kleinbleibende Fische halten.
Je größer die Fische sein sollen, umso größer muss das Becken für sie sein. Ein weiteres Auswahlkriterium, das durchaus Einfluss auf die Größe hat, sind der Standort und die baulichen Beschaffenheit. Das gilt vor allem bei großen Aquarien. Wasser und die Beckeneinrichtung machen aus einem Becken schnell eine schwergewichtige Angelegenheit. Bei Altbauten kann sogar eine Überprüfung der Statik notwendig werden, möchtest du dir ein sehr großes Aquarium kaufen.
Ich hoffe, Dir konnte dieser nun sehr ausführlich gewordene Artikel zum Thema Aquarium kaufen gefallen! Teile ihn doch gerne :)
Aktualisiert am 13.10.2024 um 08:11 Uhr / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm