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Osmosewasser fürs Aquarium: Alle Infos

Osmosewasser fürs Aquarium: Alle Infos 1

Wer ein Aquarium besitzt, wünscht sich vitale Wasserpflanzen und gesunde Fische. Die kleine Unterwasserwelt soll nicht nur schön anzuschauen, sondern auch gesund und intakt sein. Dafür absolut notwendig ist nicht nur ein ausreichend großer Aquarienbehälter, sondern vor allem das richtige Wasser.

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Viele Tiere und Pflanzen tolerieren zwar in einem gewissen Maße suboptimale Wasserwerte. Kränkelnde Pflanzen und fehlender Nachwuchs können aber schon einmal ein Warnzeichen sein, dass etwas mit dem Wasser nicht stimmt. Zu hartes Wasser stellt eines der häufigsten Probleme dar.

Wie du dein Wasser weicher machst, liest Du in diesem Text zum Thema Osmosewasser!

Was ist Osmosewasser?

Also Osmosewasser bezeichnet man im Allgemeinen Wasser, welches durch eine Osmoseanlage entmineralisiert bzw. enthärtet wurde. Unter recht hohem Druck wird dabei Leitungswasser durch verschiedene Membranen und Filter gerückt, sodass (je nach Filterart und Qualität) annähernd nichts an Stoffen im Osmosewasser nachzuweisen ist.

Was ist hartes und weiches Wasser eigentlich?

Unter der Wasserhärte versteht man den Gehalt des Wassers an Calciumcarbonat. Calciumcarbonat ist der Hauptbestandteil des Kalksteins, wie er in der Natur vorkommt. Dementsprechend hängt die Wasserhärte stark von der Zusammensetzung des Bodens in der Gegend, in der das Wasser gewonnen wird, ab. Ein hoher Kalkgehalt im Boden produziert härteres Wasser. Die Wasserhärte wird in Millimol Calciumcarbonat pro Liter berechnet.

Bei weniger als 1,5mmol/l spricht man von weichem Wasser, über 2,5mmol/l ist das Wasser hart, dazwischen spricht man von mittelhartem Wasser. Um die Wasserhärte zu messen, gibt es Teststreifen zu kaufen, man kann sie aber auch beim örtlichen Wasserwerk erfragen. Hartes Wasser führt zum Beispiel zu Kalkablagerungen am Wasserhahn oder im Wasserkocher – ich denke, das kennt fast jeder!

Was ist der Unterschied zwischen Karbonathärte und Gesamthärte des Wassers?

Streng genommen ist das, was beim Wasserwerk als Wasserhärte bezeichnet wird, die Karbonathärte (KH), weil es die Menge des gelösten Calciumcarbonats angibt.

Werden alle im Wasser gelösten Erdalkalimetalle gemessen, erhält man die Gesamthärte (GH) des Wassers. Diese ist im Normalfall höher als die Karbonathärte, weil die Erdalkalimetalle eben nicht nur an Kohlensäure gebunden vorliegen können. Dennoch ist der Anteil der Karbonathärte an der Gesamthärte meistens sehr hoch.

Wie messe ich, ob mein Wasser hart oder weich ist?

Mit sogenannten Streifentests oder aber in den beliebten Testkoffern befinden sich alle wichtigen Wassertests. Um zu checken, ob Du hartes oder weiches Wasser im Aquarium hast und das Wasser ggf. mit Osmosewasser verschneiden solltest, misst Du am besten

Was gilt als hartes Wasser:

Hartes Wasser im Aquarium oder aus der Leitung wird häufig unter Hobbyfreund*innen auch Betonwasser genannt. Hierbei kann man in einem GH-Bereich von 0 bis 7 von weichem Wasser sprechen. Ab einer GH von 14 bis 21 spricht man dann von hartem Wasser.

Gesamthärte GH:

Die Gesamthärte, die im Aquarium- Osmose- oder Leitungswasser gemessen werden kann, ist die Summe des im Wasser vorhandenen Kalziums und Magnesiums. Die Gesamthärte wird in mmol/l bzw. mol/m³; angegeben. Die Einheit °dH (Grad deutscher Härte) ist veraltet, aber immer noch in der Praxis gebräuchlich.

Karbonathärte KH:

Die Karbonathärte wird mit KH abgekürzt und beschreibt die Gesamtsumme aller negativ geladenen im (Aquarium-)Wasser gelösten Erdalkaliionen, welche zusammen mit Karbonat- und Hydrogenkarbonat sich im Wasser befinden.

Interessanterweise hängt der KH-Wert direkt vom pH-Wert und dem CO2-Wert im Aquarium zusammen. So erreichst du bspw. niedrige, für Aquarienpflanzen passende pH-Werte, wenn Du die KH im Aquarium senkst und den CO2-Gehalt hochfährst.

Wie wirkt sich zu hartes Wasser auf die Aquarienbewohner aus?

Für Aquarienbewohner ist das Wasser der Lebensraum. Ganz klar, dass die Qualität und Sauberkeit des Wassers, aber auch weitere Eigenschaften des Wassers wie Temperatur, pH-Wert oder eben Wasserhärte einen entscheidenden Einfluss auf ihr Wohlbefinden haben.

Da Aquarienbewohner aus sehr unterschiedlichen Lebensräumen kommen, haben sie natürlich auch sehr unterschiedliche Ansprüche an das Wasser. Dennoch gibt es ein paar grundsätzliche Auswirkungen der Wasserhärte auf die Aquarienbewohner.

Die Karbonathärte dient als Puffer für die Säureregulierung. Weiches Wasser kippt schneller vom pH-Wert her als etwas härteres Wasser.

Hartes Wasser ist etwas empfindlicher für die Ausbreitung von Keimen und Krankheiten.
Die Gesamthärte des Wassers bestimmt den osmotischen Druck. Sie beeinflusst also indirekt die Funktion der Zellen.

Viele Fischarten, die mit einem gewissen Spektrum an Wasserhärte zurechtkommen, pflanzen sich nur bei ihrer idealen Wasserhärte fort – im Gegensatz zum Guppy, der sich gefühlt sogar in Pfützen reproduziert :D

Wie wirkt sich hartes Wasser auf Algenwuchs im Aquarium aus?

Wie bei den Tieren gibt es auch bei den Pflanzen für jede Art eine Wasserhärte, bei der sie am besten gedeiht. Pflanzen brauchen CO2, um gedeihen zu können. CO2 ist sowohl frei im Wasser enthalten, als auch gebunden in hartem Wasser. Bei hartem Wasser kann allerdings weniger CO2 im Aquariumwasser gelöst werden, sodass es zu einem Mangel kommen kann. Dieser führt dann dazu, dass Pflanzen shclechter wachsen und Algen ihre Chance ergreifen und die Oberhand gewinnen.

Gerade Grünalgen nehmen gerne das gebundene CO2 auf und können daher in hartem Wasser besonders hohe Vermehrungsraten aufweisen.

Kalkränder am Aquarium: die kommen von hartem Wasser!

Ein eindeutiges Zeichen von hartem Wasser im Aquarium sind die Kalkränder am Beckenrand. Diese werden entweder durch das bereits harte verwendete Leitungswasser oder durch aufhärtendes Gestein im Aquarium verursacht.

Abhilfe schafft hier eine Osmoseanlage, die den Leitwert und somit auch KH und GH des Wassers senkt. Zusätzlich empfehle ich zum manuellen Entfernen einen Klingenschaber und ggf. Eichenextrakt.

Wie bekommt man das Aquariumwasser weicher?

Wie bekommt man das Aquariumwasser weicher
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Um die Härte des Aquarienwassers zu reduzieren, ist es gängig, das Wasser mit Osmosewasser oder destilliertem Wasser zu verschneiden – das bedeutet zu mischen. Meistens ist Leitungswasser hierzu nicht geeignet, weil es zu hart ist – natürlich abhängig von der lokalen Wasserhärte.

Zudem ist Leitungswasser zwar sehr gut kontrolliert, aber die Grenzwerte entsprechen den Bedürfnissen von Menschen, nicht von Fischen. Zum Beispiel vertragen Menschen deutlich höhere Nitratwerte und Nitritwerte als Fische.

Eine weitere Methode, das Aquariumwasser weicher zu machen, ist entweder die Verwendung von aufbereitetem Regenwasser, das Demineralisieren von Wasser oder die Verwendung von Osmosewasser fürs Aquarium.

Regenwasser im Aquarium

Regenwasser ist ursprünglich durch Verdunsten von Wasser (zum Beispiel aus dem Meer) entstanden. Daher enthält es kaum Mineralien und ist sehr weich. Zudem ist es preiswert. Eigentlich kann jeder eine Anlage zum Sammeln von Regenwasser betreiben. Danach muss das Wasser noch im besten Fall grob von Schmutz und durch Aktivkohle gefiltert werden.

Regenwasser mit Aktivkohle filtern: Anschließend kannst du das Regenwasser theoretisch im Aquarium verwenden. Ein Nachteil von Regenwasser sind Umwelteinflüsse, auf die du selber keinen Einfluss hast. Umweltgifte, die entweder beim Sammeln auf dem Dach oder womöglich schon vorher in das Wasser hineingeraten sind, landen dann natürlich bei deinen Fischen. Zudem ist Regenwasser nicht von einer gleichbleibenden Qualität; entweder du kontrollierst sehr oft oder deine Fische müssen mit einem gewissen Spektrum an Wasserwerten auskommen.

Spezielle Aktivkohlekartuschen für die Filterung ziehen schädliche Stoffe aus dem Regenwasser heraus.

Demineralisiertes Wasser

Durch Ionentauscher können zum Beispiel Calciumionen oder Magnesiumionen gegen Natriumionen ausgetauscht werden. Anschließend werden Ionen entfernt. Das entstandene Wasser wird auch als deionisiertes Wasser oder vollentsalztes Wasser verkauft. Es ist relativ teuer und kommt daher nicht wirklich für Aquarien in Frage.

Osmosewasser

Eine schöne und praktische Lösung für weiches Aquarienwasser ist Osmosewasser. Die genaue Funktionsweise von Umkehrosmoseanlagen habe ich im entsprechenden Artikel bereits erläutert.

Ganz grob kann man sagen, dass bei der Osmose Wasser durch eine Membran von der weniger konzentrierten Flüssigkeit in Richtung der konzentrierteren Flüssigkeit wandert. Bei der Umkehrosmose spielt ein erhöhter Druck auf der Seite der konzentrierteren Flüssigkeit die Rolle, dass dadurch das Wasser in die andere Richtung wandert. Hierdurch kann Wasser ohne die Mineralien durch die Membran wandern.

Durch die Umkehrosmose entsteht ein gleichbleibend weiches Wasser mit sowohl Karbonathärte als auch Gesamthärte (annähernd) 0. Vorteil ist nicht nur die gleichbleibende Qualität, sondern auch die gute Verfügbarkeit. Osmosewasser ist an vielen Stellen auch im Handel erhältlich. Dabei musst du dir einmal überschlagen, was es dich kostet, bspw. wöchentlich 40 Liter Osmosewasser beim Händler zu kaufen und hin und her zu fahren.

Das Rechenbeispiel zum Kauf von Osmosewasser

40 Liter Osmosewasser kosten bei meinem Händler genau 10 € (2,5 €/10 Liter Kanister).

Das heißt, wenn ich wöchentlich 40 Liter Osmosewasser nutze, um Wasserwechsel zu betreiben, oder neues Meerwasser anmische und auch noch die Fahrtkosten dazurechne, komme ich im Monat sicher auf 40 bis 50 €.

Da kann sich dann bald schon der Kauf einer eigenen Osmoseanlage fürs Aquarium lohnen. Denn es gibt aber auch preisgünstige und dabei gut arbeitende Osmoseanlagen für den Hausgebrauch im Handel zu kaufen.

Wieso hat das Wasser trotz Osmoseanlage noch einen nachweisbaren Leitwert?

Es kann gut sein, dass die feinen Membranen der Osmoseanlage das Leitungswasser nicht von bestimmten Stoffen befreien kann.

Oftmals wird noch ein Reinstwasserfilter auf Basis von Mischbettharz hinter die Osmoseanlage geschaltet, um das für Kieselalgen verantwortliche Silikat herauszufiltern. Das ist besonders bei Meerwasseraquarien wichtig, um sich die schnell ausbreitenden und bräunlich filmigen Kieselalgen zu vermeiden.

Ich nutze diesen Filter, welcher mit einem Harz geliefert wird, welches per Farbgebung anzeigt, wenn es gesättigt ist und ausgetauscht werden sollte:

Dupla 80511 Reinstwasserfilter mit Farbindikator, entfernt Silikate, Nitrate, Schadstoffe und Salze, 500 ml
Dupla 80511 Reinstwasserfilter mit Farbindikator, Einheitsgröße & 80561 Duresin RI, Reinstwasserharz / 1 l

Weiches Wasser fürs Aquarium mit der Measury Osmoseanlage

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Ein Beispiel wäre die Measury Osmoseanlage. Sie arbeitet mit dem Druck der Wasserleitung, braucht also keinen Zusatzdruck, und wandelt Leitungswasser in drei Schritten in reines Osmosewasser um. Durch das dreistufige System mit Sedimentfilter, Aktivkohlefilter und Umkehrosmosemembran werden Salze, Schadstoffe, Viren und Bakterien herausgefiltert.

Somit entsteht nicht nur ein weiches, sondern auch ein schadstofffreies Wasser, das perfekt für die Verwendung im Aquarium geeignet ist, aber auch als Trinkwasser taugt. Zudem hat sie eine vorzeigbare Tagesleistung, punktet mit einem praktischen Spülventil und einem Durchflussbegrenzer.

Wie kann ich weiches Wasser für mein Aquarium aufsalzen?

Wie kann ich weiches Wasser für mein Aquarium aufsalzen?
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Osmosewasser kann man durch den niedrigen Mineralgehalt nicht einfach so im Aquarium verwenden. Du musst es entsprechend aufsalzen oder mischen. Es gibt spezielle Salze zum Aufsalzen zu kaufen, je nach Bedarf deiner Fische oder Garnelen.

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Hiermit lassen sich auch spezielle Ansprüche einiger Arten wie ein großer Unterschied zwischen Gesamthärte und Karbonathärte erfüllen. Um die richtige Menge zu bestimmen, erwärmst du das Wasser auf die richtige Temperatur, fügst Salz hinzu und rührst, bis es sich aufgelöst hat. Dann misst du mit dem Messgerät nach, ob du schon den richtigen Wert erreicht hast.

Der Wert hängt von der Art des Garnelen- bzw. Fischbesatzes ab. Hast du schon einen zu hohen Wert, fügst du Osmosewasser zu, ist der Wert noch zu niedrig, Salz. Das hört sich ziemlich kompliziert an – aber nach einiger Zeit hat man heraus, wie viel man ungefähr braucht.

Bei Meerwasseraquarien, wie meinem hier gezeigten, muss natürlich auch bestimmtes Meersalz zurückgegriffen werden. Ich nutze gerne das Tropic Marin Pro Reef* .

Fazit: Osmosewasser fürs Aquarium ist eine saubere und praktische Lösung

Die Wasserqualität im Aquarium ist immens wichtig für seine Bewohner – genauso die Wasserhärte. Mit Umkehrosmosegeräten wie zum Beispiel der Measury Osmoseanlage gibt es eine gute und preiswerte Möglichkeit, an weiches Wasser von einer gleichbleibenden und hohen Qualität zu kommen. Die Anschaffung eines solchen Geräts lohnt sich schnell.

Zusätzlich brauchst du allerdings neben Wissen über die Bedürfnisse deiner Fische noch ein Messgerät, um das Osmosewasser passend für dein Aquarium aufsalzen zu können.

Erfahrung mit Osmosewasser im Aquarium?

Ich nutze seit einigen Jahren zufrieden Osmosewasser im Aquarium, um zum einen besseren Pflanzenwuchs zu erhalten und meine schönen Taiwan-Bee-Garnelen zu vermehren.

Wie sieht es bei dir aus? Nutzt du Osmosewasser fürs Aquarium, oder überlegst du, dir eine Osmoseanlage zuzulegen, oder hast Fragen zu dem Thema? Dann hinterlasse einfach ein Kommentar :)

Wie hat Dir dieser Artikel gefallen?
[Insgesamt: 1 Ø: 5]

Aktualisiert am 27.04.2024 um 10:10 Uhr / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm

Timo
Timo

Mit diesem und meinen unzähligen weiteren Ratgeberartikeln zu CO2-Anlagen und weiterem Zubehör fürs Aquarium helfe ich seit Jahren sowohl erfahrenen Aquarienbesitzern als auch -neulingen, das Optimum aus ihrem Aquarium herauszuholen. Seit 2006 besitze ich Aquarien und helfe schon fast genau so lange in Foren und meinen Websites.

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2 Kommentare

  1. Ein sehr guter Beitrag, danke dafür. Ich stelle mir gerade die Frage, da meine Wasserpflanzen im Aquarium immer wieder eingehen, ob dies eventuell an dem Härtegrad des Wassers liegen könnte?

    (Anmerkung von Admin: Link zu eurer Seite wurde entfernt, da ihr auch nicht die Möglichkeit gebt, in Kommentaren, Links zu hinterlassen :))

    • Hi Orlando,
      natürlich kann es am Härtegrad des Wassers liegen, dass empfindlichere, weiches Wasser liebende Pflanzen eingehen.
      Aber es kann auch unzählige andere Gründe haben!
      Gruß Timo

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